Montag, 1. September 2014

Parteiblatt 9

Die Landtagswahlen in Sachsen vom 31. August 2014 sind zu Ende

Die Wahlen in Sachsen sind gegessen. Nicht einmal die Hälfte der Wahlberechtigten rafften sich auf um Wählen zu gehen. Das gibt zu Denken! Jetzt wird um den Knochen gerauft welche Partei antreten kann. Und da keine die erforderlichen Mehrheit bekommen hat müssen sich zumindest zwei Parteien zusammenschließen.

In Frage kommt SCHWARZ-ROT oder SCHWARZ-GRÜN. Das zeigt, daß die Schwarzen die meisten Stimmen auf sich ziehen konnten. Ob das wohl den Volkswillen demonstriert?  (Ich werde hier nicht auf Zahlen eingehen sondern auf Verhältnisse. Denn ich kann nur bis drei zählen).

Die FDP flog hochkant raus! Sie konnten nur 3,8 % der Wählerstimmen an sich ziehen. Sie scheiterten an der 5% Hürde. Diese Hürde ist an und für sich eine Unverschämtheit. So wird eine Stimme des Volkes unterdrückt welches das Zünglein an der Waage sein könnte. Reine Willkür! Die PARTEI DER BESTEN wird darauf hinzielen, dass auch die sogenannten Aussenseiter ihre Stimme erheben können und ihren Arsch im Landtag, Bundestag oder sonstwo breitdrücken dürfen. WELT WIR KOMMEN!

Das Wahlprogramm der FDP wurde auf 77 DIN A 4 Seiten verkündet! Die PARTEI DER BESTEN braucht bei Wahlprogrammen höchstens eine Seite. Schließlich haben wir nicht vor die Bibel neu zu erfinden. Der Titel des Wahlprogramms der FDP lautete: "Sachsen Programm 2020". Bei 2014 blieb es.

Auf den Wahlplakaten wurde der Wahlspruch: FRIEDEN - FORTSCHRITT - LEIDENSCHAFT verkündet. Das Leiden haben sie sich zumindest verschafft.

Die FDPler haben eines nicht berücksichtigt: Sie haben tausende von Windeiern gelegt und sind nicht einmal denen treu geblieben. Sie haben ihre Wähler vor den Kopf gestossen. Sie haben die Mittelschicht verraten und verkauft. Den Dank dafür erhalten sie immer grausamer. Im Grunde genommen hat die FDP in den Aufbaujahren und auch noch lange danach keine schlechte Politik gemacht. Eine gute und gesunde Mittelschicht ist noch immer sehr wichtig für ein Volk. Nur auf die Oberschicht kann man verzichten.
Fazit: Schuster, bleib bei deinen Leisten!

Wir, DIE PARTEI DER BESTEN werden einen anderen Weg beschreiten. Wir wissen, daß wir unbedarfte Blindgänger sind. Aber so doof sind wir nun wieder nicht, daß wir von der Möglichkeit Profis anzuheuern nicht Gebrauch machen werden. Die Profis werden nicht nach Parteizugehörigkeit ausgesucht sondern nach ihren Fähigkeiten. Wenn sie auch eine vorübergehende Mitgliedschaft während ihrem politischen Tun mit der Partei eingehen sollten. Sozusagen eine Zweckmitgliedschaft auf Zeit. Also eine Zweckehe. Das schliesst natürlich nicht aus, daß auch treue Erbsenzähler und Gescheite der Partei mit ihren zu Tage tretenden Fähigkeiten auf das Politpodium steigen können. Auf der Parteileiter werden jedoch keine Schleimscheisser sondern nur offensichtliche Talente hochsteigen können. Wir Narren wissen da ganz gut zu unterscheiden. Denn dazu sind wir ja Narren. Uns kann man kein Muh für ein Miauen vormachen.

Die sogenannten etablierten Parteien schlittern immer mehr in das Mittelmaß, weil bei ihnen nur Durchschnitt, Fähnchenschwenker und Schleimbeutel hochkommen und dem unschuldigen Wahlvolk vorgesetzt werden. Und Menschen lassen sich eben nicht so einfach täuschen. Denn auch die besten Schauspieler können nicht immer ihre Mimik beherrschen. Manchmal rutscht die Maske herunter und darunter kommt ein erbärmliches Etwas zum Vorschein. Wir die PARTEI DER BESTEN werden da so langsam ein ganz anderes System entwickeln und durch Erfahrung und Fehlern ein langzeittaugliches Führungssystem entwickeln. Denn noch muss ab einer gewissen Ebene eine Führung gegeben sein. Es laufen zuviel Gescheite herum.

Zu Diensten
Euer Schreibstift
Ohnweg




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